Tag 3: Begrüßung in Jingjiang (Teil 2)

In dem 1. Teil des 3. Tages, habe ich euch schon über den Vormittag und Nachmittag in Jingjiang berichtet. In dem 2. Teil soll es nun über die Begrüßungsfeier, sowie den ersten Kontakt mit meinem Austauschschüler gehen.

Nach dem Parkbesuch, wurden wir in die Schule gebracht und die Lehrer durften/mussten eine Mittagspause in deren Hotel machen. Mein erster Eindruck von der Schule war ziemlich schlecht: Hässlich und groß! – Angeblich wurde diese Schule erst 2003 gebaut, aber die Fassade war so dreckig, dass man gemeint hat, dass diese Schule schon seit 20-30 Jahren dort steht. Auch war alles in monotonen Grau gehalten. (Rechts das Schulhotel)

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Meine erste Begegnung mit einem chinesischen Schüler war auch ganz interessant, so sprach mich eine chinesische Schülerin gleich nach dem Eingang an und ich durfte ihr ein paar deutsche Wörter beibringen, das meiste schaffte sie ganz gut – Nur aus “Hallo” macht sie immer “Hallu”…

Nach einer Stunde startete dann auch schon der Begrüßungsabend:

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Natürlich wurden hier zahlreiche Reden geschwungen, auch waren Personen aus der Partei, Stadt, Schulleitung, etc. anwesend. Wir Deutsche bekamen dort dann sogar noch kleine Anstecker mit dem Schulwappen.

 

 

Nach einem sehr leckerem und reichhaltigen Abendessen, durften wir dann endlich unsere Austauschschüler sehen und kennen lernen, so wurden wir mit einem großen Strauß Blumen (auch die Jungs) begrüßt:

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Nachdem ich meinen Strauß (oben rechts) bekommen hatte, fuhr ich gleich mit meinen Austauscheltern und meinem Austauschpartner zu deren Wohnung, welche in einem Hochhaus lag. Dort angekommen, wurden mir (Wie auch schon auf dem Weg zum Auto) trotz leichten Widerstandes die Koffer aus der Hand gerissen und getragen, nach einer Aufzugsfahrt in den 8. Stock wurde mir gleich eine Wohnung gezeigt. (Hier wurde penibel darauf geachtet, dass man die Schuhe vor dem Eintritt der Wohnung ausziehen muss und dann Hausschuhe anziehen musste)

Die Wohnung bestand aus einem Schlafzimmer, noch einem Zimmer mit Bett, einer Küche mit Esszimmer und einem Bad. Ich habe mir gedacht, ja ganz nett, zwar nicht riesig aber egal. Kaum angekommen, sollte ich aber noch einmal mitkommen. Und mir wurde noch eine Wohnung neben der 1. gezeigt, welche irgendwie doch belebter aussah, es stellte sich heraus, dass dort mein Austauschschüler und Eltern schliefen und ich die Wohnung daneben, welche eigentlich gleich groß war, komplett für mich hatte.

Auch nicht schlecht, dazu ein nagelneuer Fernseher (alle Fernbedienungen waren noch eingepackt).

Weiterhin wurde mir sofort nach dem wiederholten Betreten der Wohnung, Essen und Trinken angeboten, da wir aber erst zuvor viel gegessen haben, lehnte ich dankend ab. Anschließend bekam ich von dem Vater meines Austauschschülers noch einen sehr schönen Anhänger (Weiter zeigte er mir, dass er auch den gleichen habe ;)):

anhänger denk-dran

(Rechts ein Aufkleber, der auf der Tüte klebte; Interessanterweise mit deutschen Begriffen!)

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