Eine Kulinarische Reise durch China

Heute möchte ich euch eine Dokumentation vorstellen in welcher es größtenteils um das Essen in China geht.

So bekommt man gleich am Anfang Eindrücke von den verschiedenen Arten des Essens, so gibt es Nudeln, Ente aber natürlich auch sehr viel Fisch. So wird beispielsweise gezeigt, was für ein großes Gedränge da immer im Hafen herrscht. China ist nämlich die größte Fischfangnation, über 44.000 Tausend Tonnen Fisch werden dort gefangen. Zum Vergleich in Deutschland werden gerade einmal 978.000 Tonnen Fisch gefangen. Zwar wird der Fischfang in Jingjiang vermutlich nicht so gravierend groß sein, aber der Verkehr auf dem Fluss ist trotzdem ordentlich. Diese ganzen dunklen Punkte auf dem Bild sind wohl alles Boote, da scheint also einiges los zu sein ;). Wobei man fairerweise schon sagen muss, dass der Fluss an dieser Stelle auch über 2 Kilometer breit ist.

 


Größere Kartenansicht

Im weiteren Teil des Filmes wird dann auch eine besondere Lebensmittel Kunst gezeigt, so schnitzen die chinesischen Köche oft wie die Weltmeister aus verschiedensten Gemüsearten schöne Skulpturen. – Sicherlich werden die super Fotomotiv abgeben ;)

Yin-Yang

Als nächstes wird dann noch auf die komplizierten Gewohnheiten rund um das Essen am Tisch eingegangen. So bestellt in China immer nur eine Person am Tisch, auch wird versucht immer so viele gegensätzliche Gerichte wie möglich zu bestellen (Also zum Beispiel, heiß und kalt, oder scharf und süß). Dieses Prinzip der Gegensätze wird auch Yin und Yang genannt. Weiterhin taucht dieser Begriff schon seit dem 5 Jahrhundert vor Christus auf.

Rechts ist noch das Taiji abgebildet, dieses Symbol, welches die meisten wohl schon öfters gesehen haben, steht für das individuelle Yin und Yang. Ein weiteres Beispiel für die Gegensätze sind Mann (Yang) und Frau (Yin).

Was man sicher auch kennt ist die Suppe am Anfang vom Essen, dies ist auch eine weitere weichtige Gewohnheit für Chinesen.

Als nächstes lernt man in dem Video, wie wichtig die Gastfreundschaft in China ist. So würde eigentlich der, der bestellt hat bezahlen, aber da man in China sehr gastfreundlich ist, “kämpft” am Schluss jeder um die Rechnung. So wäre es natürlich unhöflich, wenn dann am Schluss jeder selbst bezahlen wollen würde.

In dem letzen Teil des Videos wird noch ein Stamm vorgestellt, welcher an dem Gebirgssee Lugu auf 2690 Metern wohnen. In diesem Stamm herrscht ein ganz besonderes Ständesystem, so ist beispielsweise in jedem Unterstamm eine Frau die Chefin. Auch gibt es in einem Unterstamm keine Väter, sondern nur Onkels und Brüder. Der Vater eines Kindes kommt immer aus einem anderen Unterstamm. Aber solche Dinge werde ich wohl sehr wahrscheinlich nicht sehen und erleben können.

Hier ist nun das Video, ich wünsche euch viel Spaß beim Ansehen:

 

Was haltet ihr von dem Essen und der Lebensweise in China?

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